Montag, 31. August 2015

Beeindruckendes Monument am Omaha-Beach

2 Schlangen bilden; diese bitte in die Reihe mit den Taschen-Tragenden. Körperscann, mein Rucksack wird durchleuchtet. Von der netten Amerikanerin bekomme ich lächelnd meine Sachen wieder.
Nein, wir haben NICHT eingecheckt, weil wir - wie der aufmerksame Leser vermuten könnte - aus wettertechnischen Gründen das Land verlassen wollen....
wir wollen nur auf einen FRIEDHOF. Der wird unterhalten und gesichert von der "American Battle Monuments Commission".
Die endlose Reihen von weissen Kreuzen sind beeindruckend und machen bloße Zahlen begreifbar. Den Kindern fällt auf, dass viele Namen deutsch sind. Amerikanische Nachkomnen deutscher Auswanderer verlieren das kostbarste, was sie haben: ihr Leben durch Deutsche in einem fremden Land für die die Freiheit fremder Menschen.
Im Visitor-Center werden Hintergrundinformationen und Ausstellungsstücke zur "Invasion" (die Amerikaner dürfen das!) interessant präsentiert. (Sonst bitte nur: Occupation et Liberation).
Uns nimmt das alles mit, und wir lassen das nächste Museum aus. Panzer brauchen wir jetzt nicht.

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