Mittwoch, 31. Juli 2019

Übergangsjacke und viele Fische

Von sommerlichen Temperaturen ist Lissabon entfernt. Es sind tagsüber 23 bis 26 Grad. Wir empfinden das in Kombination mit dem kühlen Dauerwind als sehr angenehm. Abends sind allerdings "Übergangsjacken" nötig. Den Begriff haben wir aus der Mottenkiste geholt und rehabilitiert. Sehr gut!
Zum grössten Aquarium Europas kommen wir in knappen 17 Min über den Innenstadtring mit Uber. Auf dem Gelände der Weltausstellung von '98 steht das Oceanánario de Lisboa. Energiebäume zum anzapfen von Smartphone-Strom, Rasen mit Rippelmarken, 1,3 km lange Seilbahn und eine Mega-Kitty aus Mülltonnen.
Es ist viel los im Ozeanarium, trotzdem ist es Entspannung pur. Wir beobachten Haie, Mondfische, Rochen, Seesterne und andere Meerestiere durch 27 cm dickes Acrylglas. Sehr zu empfehlen! Eventuell sollten die Shopeinrichter die Jute-Taschen mit der Aufschrift "Plastic no Thanks" nicht neben die Plastikgreifer und gefühlten 30 Sorten Plüschtiere dekorieren.
























Dienstag, 30. Juli 2019

Lissabon IV mit Banksy

Mit dem Bus fahren wir in den Osten der City zum Cordoaria National. Die Ausstellung mit Bildern, Videos, Drucken und Fotos ist empfehlenswert. Gut gemacht und gut erklärt. Wir mögen Banksy!













Lissabon III: Flohmarkt, Theater unterm Pflaster und Banksy

Wir machen uns auf zum Pantheon Nacional. Den hier begrabenen Eusebio besuchen wir nicht, sondern tummeln uns auf dem Flohmarkt der sich unweit am Mercado de Santa Clara befindet. Er findet zweimal in der Woche - Di und Sa - statt. Es ist nicht an jedem Stand erlaubt Fotos zu machen. Zu Schmuck und Taschen recycelte Fahrradreifen durften wir nicht ablichten. Wir löschen die Bilder vom Smartphone.















Top (!!) Eisessen in der Cafeteria Conquistador auf dem Weg zum Castelo S. Jorge.






Bitte nicht von senegalesischen Armbändchen-Verschenkern sich Armbändchen schenken lassen. Dann tätigt man gerne eine kleine Spende für die im Senegal gebliebene Familie.
Auf dem Weg zur Kathedrale tut sich in der Strasse R. da Saudade ein mächtiges Loch auf. Überdacht und abgesichert. Das Strassenpflaster endet abrupt. 3 Stockwerke tiefer taucht ein Teil eines römischen Theaters auf. Klasse gemacht! 4000 Leute hatten auf die Tribüne gepasst, mit Ausblick auf's Meer. Wie wäre es mit einer Rekonstruktion?