Montag, 22. Juli 2019

Die Sandwand: Dune du Pilat

Diagonal von rechts oben nach links unten fahren wir durch Frankreich. Bis in die Bourgogne hinein bezahlen wir über 30 EUR Wegelagerergebühr. Ab Richtung Süden auf der A20 ab Vierzon nichts mehr. Die Nationalstrassen sind ausgebaut wie Autobahnen und die D-Straßen wie halbe Schnellstrassen, also bessere deutsche Bundesstrassen. Top!



Das ganze Wochenende fahren keine LKW. Wir kommen prächtig voran.
Bei Bonny-Sur-Loire fahren wir über die Loire. Die Kühltürme des Atomkraftwerkes Belleville sind mächtig. Interessierte fühlen sich an das fiktive Kraftwerk in Marc Elsbergs Roman Blackout erinnert.




Wir vermerken im Kalender: 3 Döschewo, die hintereinander fahren, winken wild gestikulierend. Wir grüssen die Enten zurück!


Erst nach 22 Uhr im Stockdunklen kommen wir an die Küste. An den ersten 2 Campingplätzen an Europas höchster Düne haben wir kein Glück mehr. Die Rezeption ist dunkel. Am Camping Pyla treffen wir eine gute Seele, die uns zur Bar auf dem Gelände schickt. Ein Fahrradfahrer mit Zelt, der ebenso verzweifelt ein Nachtlager sucht strandet hier. Vor der Bar läuft lautstark die Abendunterhaltung mit Bühnenshow. Wir bekommen eine Stelle direkt an der Mega-Düne im nahezu vollbelegtem Campingplatz.



Nach der Nachtwanderung durch den Sand und einer Dusche fallen wir platt ins Bett.








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