Samstag, 27. Juli 2019

Nach Portugal

Rio Sil begleitet uns neben der N120 nach Westen durch das grüne Galizien. Unmengen Brücken  Stauseen und Zuflüsse queren wir. Sehr schöne Strecke auf sehr leerer Autobahn. Die Navi-Ankunftszeit ist sehr gnädig, da wir durch die wechselnde Zeitzone zwischen Spanien und Portugal eine Stunde geschenkt bekommen. 
Falls jemand Brücken-Fan ist, dann sollte er Ourense besuchen.
Die Smartphones stellen automatisch und unbemerkt die Zeit um. Ebenso unbemerkt sind wir plötzlich in Portugal. Die Wegelagerer knöpfen uns allerdings hier für 30 km 4,80 EUR ab. Der Benzinverbrauch des Bullis ist geringer als die Maut. Das hatten wir auch noch nicht.
Hier, in Europa, werden noch Schuhe hergestellt. Im Schuh-Outlet Mephisto, bei Neiva nördlich von Porto,  werden wir fündig.

Bei Porto quartieren wir uns im Camping Municipal Espinho ein. Am 600m entfernten Strand begutachten wir die Atlantik-Wellen. Andere Hausnummer als die, die das Mittelmeer liefert.
Es sind am nächsten Morgen noch 21 Grad und es nieselt. Die Reinigungskräfte auf dem Campingplatz singen während ihrer Arbeit in bester Qualität alte portugiesische Weisen. Wir sind begeistert.

















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