Dienstag, 22. August 2017

Venedig-Notizen

Die Raffinerieanlagen im Süden gegenüber der Stadt erinnern uns an Fletchers Visionen..... Die DHL-"Post"-Boote sind gelb. Der Touristen "Red-Bus" ist ein "Red-Schiff". Kabel gehen nicht im Keller lang, sondern an der Hauswand, weil der Keller hier zu feucht ist. Türme sind nicht nur in Pisa schief. Schaufensterpuppen sind seltsam. Klingeln und Postkasten sehen anders aus als bei uns daheim, ab und an mit Gottesanbeterinnen verziehrt. Ab und an gibt es Häuser oder Teile von Häusern , die verhüllt sind oder von grossen Händen gestützt werden. Rattenfallen stehen einfach an den Hauswänden.
Die Geschwindigkeit auf den Verkehrswegen mit 5 km/h ist reichlich langsam. Vor jeder Einfahrt in einen Seitenabzweig des Canale Grande wird auf die zulässige Breite aufmerksam gemacht.

Wir kaufen ein Tagesticket für die Vaporetti (Linienboote) und fahren mit der Nr.2 den Canale Grande komplett hoch und wieder zurück. Genial!

Auf Treppen sitzen, Weißbrot knuspern und Rotwein schlürfen ist in der Altstadt von Venedig NUR in versteckten Winkeln möglich. Sofort sind Uniformierte da und bitten um Anstand. Ganz krass auf dem Markusplatz. Ich bin schon aufgefallen als ich im KNIEN Bilder geschossen habe. Erlaubt ist nur da zu sitzen, wo SITZEN vorgesehen ist. Da kennen die hier nix!  Bedingt genial!


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