In Palermo gibt es Aprilwetter. Es regnet zwischendurch. Das passt zu unserem Vorhaben die Katakomben des Nonnenklosters zu besuchen. Genauere Info finden wir erstaunlicherweise nur wenige in den Reiseführer, die wir dabei haben.
Seid 400 Jahren hängen an Eisenhaken mumifizierte Leichen im Keller unter dem Kloster an den Wänden. Zur Besichtigung freigegeben. Im Auftrag der Kirche! Extrem gruselig. Die letzten Toten sind Anfang des 20sten Jahrhunderts eingelagert worden. Man sieht nicht einfach nur Schädel, sondern die Toten sind angekleidet, haben noch Haare und Haut an sich. Fotografieren nicht erlaubt, das zu recht! Uns machen die vielen Kinderleichen zu schaffen, die dort zu finden sind. Sehr berührend, sehr eigenartig und einmalig! Wir hören auf
es einordnen zu wollen.
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