Samstag, 3. August 2019

Tuk-Tuk, Uber und die Fahrt in den Norden

Von den Schlössern und Chalets fahren wir mit einem Tuk-Tuk den Berg bis zur Bahnstation nach Sintra hinab. Der Piaggio-Fahrer ist Brasilianer und nach Portugal gezogen, weil er eine dänische Freundin hat, es in Dänemark zu kalt ist, er aber das warme Wetter  und Surfen liebt! Super!
Die Menschen, die wie treffen, strahlen Positives aus. Sie sind offen und schauen voller Optimisnus in die Zukunft. Ähnlich ist auch unser Uber-Fahrer eingestellt. Wir sollen das Leben geniessen! Recht hat er!
Wir entdecken in Portugal keine Campingplätze, die direkt am Meer sind. Die Überlegung ist kurz: wieder in den Norden, obwohl es uns hier in Portugal sehr gut gefallen hat (!!!). Wir brauchen die nächsten 3 Tage den Blick auf's Meer vom Bulli aus! Also heisst es, 537 km nach Galizien fahren und 54,40 EUR Wegelagerer-Maut in Portugal und 7,95 EUR in Spanien latzen. Das macht mit Tankkosten von 74 EUR 25,4 Cent pro Bulli-Fahrtkilometer.
Hinzu kommt noch, dass wir mit Überschreiten der Zeitzone eine Stunde in Spanien einbüßen. Statt um 22.30 kommen wir um 23.30 Uhr an. Die Campingrezeption Muineira in San Vicente do Grove ist in einer Kneipe; hier wird gut getrunken und der Wirt registriert uns in Null Komma Nichts. Jetzt alles super! Wir fallen müde in den Bulli und geniessen das Leben.










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