Montag, 5. August 2019

Astro-Fotos dauern



Die Aussicht ist tagsüber grandios. Nachts blicken wir gen wolkenlosen Himmel und erst nach einiger Zeit, wenn sich das Auge an die Dunkelheit, die eigentlich keine mehr ist, gewöhnt hat, erkennen wir einen helleren Streifen, der sich über den Himmel zieht. Die Milchstrasse ist gerade noch in der Lichtverschmutzung zu erkennen, also - laut Wikipedia -  in der "andauernden Abwesenheit völliger Dunkelheit".
Macht es Sinn zu fotografieren? Ja, macht es! Erstens muss man der Kamera die Chance geben den Sternen nachzufolgen. Zweitens muss man das richtige Licht sammeln. Drittens Ausdauer beweisen. Viertens abwarten können und fünftens ... eine Bildernachbearbeitung machen. Und die dauert!
Wir sind begeistert vom Hobby unserer Campingplatznachbarn, die in Teamwork den Nordstern anvisieren. Ihr Sky Tracker lässt die Sterne als Punkte - nicht als Striche - erscheinen. Wie in echt.
"Astrofotografie kreiert Bilder nicht Fotos." Kein Bild im Blog. Die sind noch nicht zusammengebaut.

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